Trauerbewältigung

Trauer um einen geliebten Menschen endet leider nicht mit der Bestattung. Meist wird einem der Verlust erst in der Ruhe danach bewusst. Wie ein jeder mit seiner Trauer umgeht, wie lange sie dauert, ist unterschiedlich. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Wichtig ist nur, Trauer und Schmerz zuzulassen, auf dem Weg, den Sie dazu brauchen. Scheuen Sie sich nicht, sich Beistand oder Hilfe zu holen. Das können nahestehende Freunde sein oder professionelle Trauerbegleiter. Gerne vermitteln wir Ihnen den Kontakt.

Schon vor der Bestattung geben wir Ihnen die Möglichkeit, ein Stück aktive Trauerarbeit zu leisten: Sie dürfen uns gerne beim Einbetten und Einkleiden Ihres Angehörigen begleiten und helfen − ein großer Schritt auf dem Weg des inneren Abschieds, weil man sich nochmal sehr bewusst mit dem Verstorbenen beschäftigt.

Trauerliteratur - Hilfe, um sich und andere zu verstehen

Kindertauer

Christina Rasmussen: Neustart ins Leben. Ein Mitmach-Buch, um schmerzliche Abschiede zu überwinden.
Knaur Verlag

Eva Terhorst: Das erste Trauerjahr.
Kreuz Verlag

Annerose Sieck: Trauer bewältigen. Tod und Trauer verstehen. Wieder ins Leben zurückfinden. Mit der Erinnerung leben.
Humboldt Verlag

Roland Kachler: Was bei Trauer gut tut.
Kreuz Verlag

Hannah Lothrop: Gute Hoffnung, jähes Ende.
Kösel-Verlag (ein Begleitbuch für Eltern, die ihr Baby durch Fehl-, Totgeburt oder Neugeborenentod verloren haben. Es umfasst praktische Hilfen wie Meditationen und Körperübungen und lässt auch die Rolle von Freunden, Verwandten und Fachpersonal nicht aus. Alle, die sich mit trauernden Eltern beschäftigen, werden hier angesprochen.)

Jochen Jülicher: Es wird alles wieder gut, aber nie mehr wie vorher. Begleitung in der Trauer.
Echter Verlag

Verena Kast: Trauern - Phasen und Chancen des psychischen Prozesses

John Bowlby - Das Glück und die Trauer